Das Wort wart Fleisch

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Johannes 1; 1-3

Wenn wir das Wort mit einem Gedanken gleichsetzten ist es vermutlich einfacher zu verstehen. Gott war immer da, und er wird immer bleiben. Am Anfang war nichts außer Gott, er hatte keine Möglichkeit zu sehen das er ist, oder was er ist.
Doch mit nur einem Gedanken änderte sich Gott und alles was war.

"ICH BIN"

Dieser eine Gedanke genügte um alles zu erschaffen. Denn als es sah das er ist, stellte sich die Frage was er ist. Um diese Frage zu beantworten musste er sich eine weite Frage stellen, nämlich was er nicht ist. Es gab aber nichts was er nicht war.
So begann er Dinge zu erschaffen. Immer mit dem Ziel sich selbst zu definieren.
Er schuf Planeten, Sonnensysteme, Galaxien, er machte Berge und Täler, Flüsse, Meere Pflanzen und Tiere. Doch noch immer wusste er nicht wer er ist. So schuf er die Engel, jedoch fehlte ihnen der freie Wille. So taten sie immer das was Gott ihnen sagte, ohne nachzudenken oder zu hinterfragen. Noch immer wusste er nicht wer er ist.
Doch dann hatte er eine Idee. Er ging daran Wesen zu machen die wie er selbst sein sollten. Die wenigen Informationen die er von sich hatte Manifestierten sich in einem Geschöpf.

14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 1; 14

Mensch sollte es heißen, und es sollte sein wie Gott. Ausgestattet mit einem freien Willen und Macht Dinge zu erschaffen - auf das Gott sich selbst erkenne.

Doch dann geschah etwas was er nicht hätte voraussehen hätte können. Die Menschen verleugneten ihn, sagten es gäbe ihn nicht. So sprach er mit ihnen, gab ihnen Gebote um ihnen das leben leichter zu machen, kümmerte sich um sie, hörte ihnen zu. Die Menschen waren sehr undankbar und wollten immer noch mehr und wieder sagten sie es gibt keinen Gott, wo ist er denn ich sehe ihn nicht. Sie wussten ja nicht das sie ihn nicht sehen konnten, da sie ja in ihm waren, als seine Gedanken. So hörte Gott auf mit ihnen zu sprechen. Und er hoffte - und das tut er heute noch - das die Menschen eines Tages erwachen und sich selber finden um so zu ihm zurück zu finden. Wenn der Mensch erkennt was er ist kann Gott sich selbst erkennen und wir sind wieder das was wir immer waren, - EINS -.


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