Heute möchte ich aus dem Blog eines lieben Freundes zitieren, weil ich so ergriffen war von diesen Zeilen.
Habe eben meinen Sohn ins Bett gebracht. Manchmal vergesse ich es auch mal nicht mit ihm zu beten.
Heute haben wir einem Menschen gedacht der leider viel zu früh von dieser Welt gegangen ist und soviel hinterlassen hat.
Mein Sohn fragte mich, ob man Gott sehen kann...Meine Antwort war hoffentlich kindgerecht, kannst du die Luft sehen, fragte ich und sein Blick ging ins leere, nein war seine Antwort.
Und doch ist sie da, überall, sie füllt deine Lungen und lässt dich atmen Leben, so wie Gott. Schön mit anzusehen wie er seinen nächsten Luftzug sehr bewusst gemacht hat. er fragte mich ob man Gott anfassen kann, und ich versuchte die Luft zu greifen, eine Antwort war nicht mehr nötig....
Gute Nacht...schlaf gut...
Vielen Dank Joka! Deine Worte haben mir sehr viel gegeben.
Mehr von ihm findet ihr hier: http://b-eziehung-orderline.blogspot.com/
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Glaubt - dass ihr empfangen habt!
Markus 11, 23-24
23 Denn wahrlich, ich sage euch, wenn jemand zu diesem Berge spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer, und in seinem Herzen nicht zweifelte, sondern glaubte, daß das, was er sagt, geschieht, so wird es ihm zuteil werden. 24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr im Gebet verlangt, glaubet, daß ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteil werden!
Diese Worte sind die Worte Jesus. Jesus wollte mit allem was er tat und sagte, den Menschen zeigen wer oder was wir sind. Welche Möglichkeiten wir haben und welche Macht. Die heutigen "Christlichen" Kirchen haben seine Lehren benutzt um ihre Macht zu vergrößern und ihren Reichtum zu mehren.
Die Katholische Kirche verbot bis ins 19. Jahrhundert den Menschen, in der Bibel zu lesen. Die Mächtigen hatten Angst die Menschen könnten die Wahrheit entdecken und sich gegen die Kirche auflehnen.
Doch das ist lange vorbei!
Aber auch heute stelle ich immer wieder mit erstaunen fest, dass viele "Christen" die Bibel gar nicht oder nur in Auszügen gelesen haben. Sie hören brav jeden Sonntag die selbe Leier und machen sich am liebste keine eigenen Gedanken zu dem was der Mann vorne an der Kanzel sagt.
Der Mensch ist wie Gott
In Psalm 82 Vers 6 lesen wir
"Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten;"
Wie ist das zu verstehen und worauf bezieht sich diese Stelle?
In 1. Mose 3 Vers 22-24 finden wir Hinweise auf das, was mit der Textstelle gemeint sein muss.
22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war. 24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Auch Jesus rezitiert die Stelle in dem Psalmen als er sagt:
Johannes 10 Vers 34-38
34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«? 35 Wenn er "die" Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden -, 36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott -, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn? 37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; 38 tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, damit ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich in ihm.
Was bringt uns nun diese Erkenntnis? Eine Menge.
Wir die wir wie Götter sind machen einen Gott für das Leid der Welt verantwortlich. Wir geben Gott die Schuld wenn Dinge geschehen die wir für schlecht befinden. Wir geben die Verantwortung für unser Leben ab. Doch Gott hat uns die Kraft gegeben die Dinge so zu gestallten wie wir es wollen.
Warum lässt Gott Leid zu?
Warum lässt Gott Leid zu?
Es gibt Fragen die mir immer wieder gestellt werden, aus diesem Grund werde ich versuchen im Rahmen diesen Blogs die häufigsten Fragen zu beantworten.
Die mit Abstand häufigste Frage ist:
Warum lässt Gott Leid zu?
Gott lässt Leid nicht nur zu, er ist es der das Leid in die Welt brachte. Er brachte alles in die Welt er hat alles erschaffen. Doch er tat es nicht um uns zu quälen, oder zu strafen, nein, im Gegenteil. Erst wenn wir erkennen was Leid ist, sehen wir was nicht Leid ist, oder einfacher ausgedrückt wenn wir wissen was schlecht ist erkennen wir was gut ist.
Buddha sagte „Leben ist Leid“. Er meinte damit nicht etwa das wir – die Menschen – dazu verdammt sind auf ewig zu leiden und uns zu quälen, nein, er meinte das das Leben wie wir es sehen, verglichen mit dem wie es wirklich ist von uns nur als leidvoll empfunden werden kann.
Wenn wir uns selbst erkennen ist alles Leid erloschen.
Wir sind es, die Dinge und Umstände bewerten, ihnen Stempel aufdrücken. Wir sind es die Unterschiede machen... Dies ist gut, jenes ist schlecht, hier ist es kalt dort ist es warm usw..
Ein Beispiel:
Ein Paar geht auf eine Feier. Nachdem das Fest zu ende ist fragen wir beide unabhängig voneinander wie es ihnen gefallen hat.
Er sagt:
Es war so langweilig, ich konnte kaum die Augen aufhalten. Die Atmosphäre war auch so bedrückend. Also, ich könnte mit Fug und Recht behaupten das war die schlechteste Party auf der ich je war!
Sie sagt:
Ich habe mich prächtig amüsiert, habe die ganze Nacht getanzt und selten so gelacht. Eine unglaublich einladende Atmosphäre, so viele nette Menschen. Also, ich glaube das war die beste Party auf der ich je war!
Was ist hier passiert? Sie waren doch beide auf der gleichen Feier! Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Aussagen? Um das zu erkennen müssen wir einen Blick in die Köpfe unserer beiden Protagonisten werfen.
Etwa eine Stunde vor Beginn des Festes. Beide machen sich fertig um Auszugehen.
Er denkt:
Oh man, wieder so eine Langweilige Party, ich hab keine Lust meine Zeit mit Leuten zu verbringen die ich kaum oder gar nicht kenne. Außerdem bin ich müde, verdammt warum lass ich mich auch immer zu solch einer Zeitverschwendung hinreißen?
Sie denkt:
Endlich wieder mal richtig feiern gehen. Ich freue mich schon so, vor allem auf die vielen neuen Gesichter. Vielleicht werde ich neue Freunde finden. Auf jeden Fall werde ich die ganze Nacht tanzen und mir von niemandem die Laune verderben lassen! Ich freue mich meine Zeit endlich mal wieder mit schönen Dingen verbringen zu können, nicht immer nur Arbeiten und schlafen, heute lasse ich es mal wieder so richtig krachen!
Wir sehen also, beide haben das gleiche erlebt, doch „er“ hat gelitten „sie“ hatte Spaß. Leid entsteht in uns, Leid ist nichts was von außen kommt. Wenn wir lernen das „innen“ zu verstehen, werden wir das „außen“ in voller Herrlichkeit erleben.
Oder um es mit Buddhas Worten zu sagen:
„Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.“
Das Wort wart Fleisch
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Johannes 1; 1-3
Wenn wir das Wort mit einem Gedanken gleichsetzten ist es vermutlich einfacher zu verstehen. Gott war immer da, und er wird immer bleiben. Am Anfang war nichts außer Gott, er hatte keine Möglichkeit zu sehen das er ist, oder was er ist.
Doch mit nur einem Gedanken änderte sich Gott und alles was war.
"ICH BIN"
Dieser eine Gedanke genügte um alles zu erschaffen. Denn als es sah das er ist, stellte sich die Frage was er ist. Um diese Frage zu beantworten musste er sich eine weite Frage stellen, nämlich was er nicht ist. Es gab aber nichts was er nicht war.
So begann er Dinge zu erschaffen. Immer mit dem Ziel sich selbst zu definieren.
Er schuf Planeten, Sonnensysteme, Galaxien, er machte Berge und Täler, Flüsse, Meere Pflanzen und Tiere. Doch noch immer wusste er nicht wer er ist. So schuf er die Engel, jedoch fehlte ihnen der freie Wille. So taten sie immer das was Gott ihnen sagte, ohne nachzudenken oder zu hinterfragen. Noch immer wusste er nicht wer er ist.
Doch dann hatte er eine Idee. Er ging daran Wesen zu machen die wie er selbst sein sollten. Die wenigen Informationen die er von sich hatte Manifestierten sich in einem Geschöpf.
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 1; 14
Mensch sollte es heißen, und es sollte sein wie Gott. Ausgestattet mit einem freien Willen und Macht Dinge zu erschaffen - auf das Gott sich selbst erkenne.
Doch dann geschah etwas was er nicht hätte voraussehen hätte können. Die Menschen verleugneten ihn, sagten es gäbe ihn nicht. So sprach er mit ihnen, gab ihnen Gebote um ihnen das leben leichter zu machen, kümmerte sich um sie, hörte ihnen zu. Die Menschen waren sehr undankbar und wollten immer noch mehr und wieder sagten sie es gibt keinen Gott, wo ist er denn ich sehe ihn nicht. Sie wussten ja nicht das sie ihn nicht sehen konnten, da sie ja in ihm waren, als seine Gedanken. So hörte Gott auf mit ihnen zu sprechen. Und er hoffte - und das tut er heute noch - das die Menschen eines Tages erwachen und sich selber finden um so zu ihm zurück zu finden. Wenn der Mensch erkennt was er ist kann Gott sich selbst erkennen und wir sind wieder das was wir immer waren, - EINS -.
Wer oder was ist Gott?
Nun, um eine Antwort darauf zu finden sollten wir uns erstmal die Eigenschaften Gottes näher betrachten. Zunächst im alten Testament.
Gott ist zornig.
5. Mose 1; 34-36
34Als aber der HERR euer Geschrei hörte, ward er zornig und schwur und sprach: 35Es soll keiner dieses bösen Geschlechts das gute Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe;
Gott bereut seine Schöpfung.
1. Mose 6; 6-7
6da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, 7und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.
Gott ist Rachsüchtig
Jeremia 50; 14-15
14Rüstet euch wider Babel umher, alle Schützen, schießt in sie, spart die Pfeile nicht; denn sie hat wider den HERRN gesündigt. 15Jauchzt über sie um und um! Sie muß sich ergeben, ihr Grundfesten sind zerfallen, ihre Mauern sind abgebrochen; denn das ist des HERRN Rache. Rächt euch an ihr, tut ihr, wie sie getan hat.
Hm, es scheint als sei Gott nicht so ein lieber Gott wie es uns unsere Eltern sagen - oder doch? Schauen wir einmal ins neue Testament.
Gott ist Liebe
Johannes 4; 7-8
7Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott. 8Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.
Gott ist gütig
Vielmehr liebet eure Feinde; tut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hoffet, so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig über die Undankbaren und Bösen.
Das widerspricht sich doch wird nun der geneigte Leser sagen. Und er hat recht damit. Aber es muss so sein, Gott ist alles und alles ist Gott. Gott ist also auch der Gegensatz. Wir sind Gott, jeder einzelne von uns. Und jeder von uns verfügt über Eigenschaften, manche nennen wir gut andere nennen wir schlecht. Doch vor Gott sind wir alle gleich. Gott hat uns in seinem Bild geschaffen.
Glaube - und du kannst alles schaffen.
Jesus spricht im neuen Testament immer wieder davon das nur der wahre Glaube in der Lage ist die Dinge zu verändern.
Ein Beispiel: Die kanaanäische Frau
Matthäus 15 Vers 21-28
21Und Jesus ging aus von dannen und entwich in die Gegend von Tyrus und Sidon. 22Und siehe, ein kanaanäisches Weib kam aus derselben Gegend und schrie ihm nach und sprach: Ach HERR, du Sohn Davids, erbarme dich mein! Meine Tochter wird vom Teufel übel geplagt. 23Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten zu ihm seine Jünger, baten ihn und sprachen: Laß sie doch von dir, denn sie schreit uns nach. 24Er antwortete aber und sprach: Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel. 25Sie kam aber und fiel vor ihm nieder und sprach: HERR, hilf mir! 26Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht fein, daß man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. 27Sie sprach: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tisch fallen. 28Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Weib, dein Glaube ist groß! Dir geschehe, wie du willst. Und ihre Tochter ward gesund zu derselben Stunde.
Was uns Gott damit zeigen wollte wird in dem letzten Vers deutlich - "dein Glaube ist groß! Dir geschehe, wie DU willst". Was ist also geschehen? Hat sich Jesus doch erbarmt und ihre Tochter geheilt obwohl er es vorher ablehnte? Nein! Er wollte ihr nicht helfen, und doch sagte er ihr wie ihre Tochter gesund werden konnte. "Weib, dein Glaube ist groß! Dir geschehe, wie du willst.Und ihre Tochter ward gesund zu derselben Stunde."
Nicht Jesus heilte ihre Tochter sondern sie selbst tat es. Ihr glaube an Jesus war stärker als ihr glaube an sich selbst. Doch als Jesus ihr sagte "Dir geschehe, wie du willst" glaubte sie daran das dass was sie sich wünschte in Erfüllung gehen würde. Die Tochter wurde noch in der gleichen Stunde gesund.
Wir alle haben die Macht Wunder zu wirken wenn wir daran glauben. Gott hat uns in seinem Bild geschaffen - wir sind wie Gott. Er hat uns die Macht gegeben zu Erschaffen was auch immer wir wollen!
Ich werde in kommenden Posts näher darauf eingehen.
Gott ist in uns!
Gott hat immer wieder zu allen Zeiten zu uns gesprochen - ja, er tut es heute noch.
Die großen Weltreligionen sprechen alle von ein und dem selben Gott. Dennoch bekriegen sie sich untereinander. Warum ist das so?
Sie sind wie Katzen - wenn man ihnen etwas zeigt schauen sie auf den Finger nicht auf das worauf der Finger zeigt!
Es wird interpretiert, debattiert, diskutiert ja sogar manipuliert um Textstellen der verschiedenen Heiligen Schriften so auszulegen das es in das Schema der jeweiligen Religion passt. Doch Gott lässt sich nicht beschränken oder Interpretieren. Er ist was er ist und das hat er uns in der Vergangenheit immer wieder versucht zu verdeutlichen.
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